Die Leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas – eine kritische Betrachtung

Zusammenfassung (1 Minute Lesezeit):

Die Leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas ist eine kleine Gruppe von Männern, die sich selbst als einziger „Kanal Gottes“ verstehen. Was sie lehrt, gilt weltweit – ob Bibelauslegung, Familienleben oder medizinische Entscheidungen. Ihre Aussagen sind für alle Mitglieder verbindlich.

Der Beitrag zeigt: Diese Führungsgruppe beansprucht umfassende geistliche Autorität – aber keine Verantwortung, wenn sich Lehren später ändern. Wer etwa aufgrund eines früheren Blutverbots starb, muss dies als „tragischen Irrtum“ hinnehmen, sobald neue Richtlinien gelten.

Besonders kritisch: Anstelle einer klaren Benennung der Führungsinstanz wird oft nur von „der Organisation“ oder sogar „Jehova“ gesprochen. Dadurch erscheint jede Kritik nicht als Widerspruch gegenüber Menschen, sondern als Illoyalität gegenüber Gott.

Fazit: Eine Organisation mit enormer Macht, aber ohne Rechenschaftspflicht – mit hohem Risiko für individuelles Gewissen und geistige Selbstbestimmung.

Die Rolle der „Leitenden Körperschaft“ – Selbstverständnis und Machtbefugnisse

Nach Darstellung der Wachtturm-Gesellschaft reicht die Geschichte der sogenannten „Leitenden Körperschaft“ bis ins Jahr 33 n. Chr. zurück – als die treuen Apostel Christi angeblich die Führung über die erste Christenversammlung übernahmen und maßgebliche Richtlinien für die Gemeinschaft aufstellten. Die heutige Leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas versteht sich als deren neuzeitliche Nachfolger – geistige „Apostel“ der Endzeit – und beansprucht, durch den Heiligen Geist direkt von Jesus Christus geleitet zu sein.

Sie tritt als „Unterhirte“ zwischen Christus und der Gläubigenschaft auf, insbesondere gegenüber den „anderen Schafen“, also der großen Mehrheit der nicht-gesalbten Zeugen Jehovas. In dieser Funktion gibt sie vor, als der „treue und verständige Sklave“ aus Matthäus 24:45-47 von Jesus selbst eingesetzt worden zu sein, um „geistige Speise zur rechten Zeit“ zu reichen – das heißt: Lehre, Auslegung und praktische Richtlinien für das tägliche Leben.

Die faktischen Befugnisse dieser Führungsgruppe sind umfassend:

  • Sie allein legen die verbindliche Auslegung biblischer Texte für alle Zeugen Jehovas weltweit fest.
  • Sie erlassen Regeln und Vorschriften, die das private und religiöse Leben aller Mitglieder betreffen – bis hin zu Kleidungsstil, Kontaktverboten und medizinischen Fragen.
  • Sie beaufsichtigen sämtliche Publikationen, Druckerzeugnisse und Online-Inhalte (z. B. über JW.org) – in dutzenden Sprachen und Ländern.
  • Sie koordinieren das weltweite Predigtwerk sowie alle missionarischen Aktivitäten.
  • Sie erstellen sämtliche Kongress- und Schulungsprogramme.
  • Sie ernennen höhere Funktionsträger wie Kreisaufseher, Zweigkomitees und Ländervertreter.
  • Sie kontrollieren zentral die weltweiten Geldflüsse – inklusive Spenden, Investitionen, Immobilien, Bauprojekte und Rücklagen.

Die „Leitende Körperschaft“ ist nicht nur ein geistliches Leitungsgremium – sie ist die alleinige Lehr- und Verwaltungsautorität der Organisation. In ihrer Selbstdefinition ersetzt sie faktisch jede Form individueller Bibelauslegung, geistlicher Verantwortung oder Gewissensentscheidung. Ihre Entscheidungen gelten als theologisch unantastbar – obwohl sie sich selbst als „unvollkommene Männer“ bezeichnen, die jederzeit ihre Meinung ändern können.

Wachtturm 15.07.2013 (Seite 20-21)

Da Jehova Gott und Jesus Christus dem treuen und verständigen Sklaven vollkommen vertrauen „Sollten wir nicht dasselbe tun“ ? Wachtturm 2009, 15. Februar, S. 27

Wir sind entschlossen, Jehova und seiner Organisation gegenüber loyal zu sein. Diese Organisation hat uns nie enttäuscht und gibt uns immer eine Fülle reiner Wasser der Wahrheit aus Gottes Wort. Wachtturm 2011, 15. Juli, S. 12, vereinfachte Ausgabe

Die organisatorische Trennung seit 2000

Seit dem Jahr 2000 gibt es eine formelle Trennung zwischen der juristischen Entität der Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania (der US-amerikanischen Hauptgesellschaft) und der sogenannten Leitenden Körperschaft. Bis zu diesem Zeitpunkt waren alle Präsidenten der Gesellschaft zugleich Mitglieder der Leitenden Körperschaft. Durch die strukturelle Trennung wurde eine doppelte Führungsverantwortung offiziell aufgehoben – mutmaßlich, um die Leitende Körperschaft gegenüber rechtlichen Risiken oder internen Klagen abzusichern.

Der amtierende Präsident, Robert Ciranko, erfüllt heute vorwiegend repräsentative Aufgaben. Alle relevanten Entscheidungen, sowohl theologischer als auch finanzieller Natur, trifft ausschließlich die aus aktuell acht Männern bestehende Leitende Körperschaft mit Sitz in Warwick, New York

Das Selbstverständnis der „Leitenden Körperschaft“ in ihren eigenen Worten

Nach offizieller Lehre verstehen sich diese Männer als „treuer und verständiger Sklave“ im Sinne von Matthäus 24:45–47 – also als einziger Kanal Gottes auf Erden, durch den Jesus seine Nachfolger führt. Die nachfolgenden Originalzitate aus dem Wachtturm, der zentralen Publikation der Zeugen Jehovas, dokumentieren dieses Selbstbild eindrucksvoll:

„Der treue und verständige Sklave: Eine kleine Gruppe gesalbter Brüder, die während der Gegenwart Christi direkt an der Zubereitung und Verteilung geistlicher Nahrung beteiligt sind. Heute bilden diese gesalbten Brüder die Leitende Körperschaft.“
Wachtturm, 15. Juli 2013, S. 20

„Aber Jehova Gott hat auch seine sichtbare Organisation, seinen ‚treuen und verständigen Sklaven‘, bestehend aus Geistgesalbten, zur Verfügung gestellt, um Christen in allen Nationen zu helfen, die Bibel in ihrem Leben zu verstehen und richtig anzuwenden. […] Es sei denn, wir stehen in Kontakt mit diesem Kommunikationskanal, den Gott nutzt, werden wir auf dem Weg zum Leben nicht weiterkommen, egal wie viel Bibellesen wir betreiben.“
Wachtturm, 1. Dezember 1981, S. 27

„Zeigen Sie Respekt vor dem ‚treuen und verständigen Sklaven‘, den er in der gegenwärtigen Zeit benutzt. Tatsächlich hängt Ihr Leben davon ab, dieser Vorgehensweise zu folgen.“
Wachtturm, 15. Juli 1964, S. 435

„Ein reifer Christ befürwortet oder beharrt nicht auf persönlichen Meinungen oder hegt private Ideen, wenn es um das Verständnis der Bibel geht. Vielmehr hat er völliges Vertrauen in die Wahrheit, wie sie von Jehova Gott durch seinen Sohn, Jesus Christus, offenbart wird – und den treuen und verständigen Sklaven.“
Wachtturm, 1. August 2001, S. 14

„Dieser treue Sklave ist der Kanal, durch den Jesus seine wahren Nachfolger in dieser Zeit des Endes ernährt. Es ist wichtig, dass wir den treuen Sklaven anerkennen. Unsere geistige Gesundheit und unsere Beziehung zu Gott hängen von diesem Kanal ab.“
Wachtturm, 15. Juli 2013, S. 21

„Heute führt Jehova den irdischen Teil seiner Organisation durch ‚den treuen und verständigen Sklaven‘. […] Wir zeigen, dass wir auf die Vorgehensweise Jehovas vertrauen, indem wir die Anweisungen befolgen, die wir von der Organisation und den Ältesten erhalten.“
Wachtturm, Februar 2022, S. 29

Quelle: Wachtturm 1989 15.Spt. S23

Quelle: Wachtturm 1956. 1. Aug, S473

Die Rolle der Leitenden Körperschaft – zwischen geistlichem Kanal und absoluter Autorität

Innerhalb der Lehre der Zeugen Jehovas nimmt die sogenannte Leitende Körperschaft, auch als „treuer und verständiger Sklave“ bezeichnet, eine nahezu unantastbare Führungsrolle ein. Ihre Entscheidungen sind für alle Mitglieder verbindlich – sowohl in theologischen als auch in praktischen Lebensfragen. Im Vergleich zu anderen religiösen Institutionen wirkt diese Machtkonzentration außergewöhnlich:

Während etwa in der römisch-katholischen Kirche der Papst in vielen Fragen hinterfragt oder kritisiert werden darf – selbst von Theologen und Geistlichen –, herrscht bei den Zeugen Jehovas eine strikte Einheit der Auslegung. Abweichende Meinungen gelten als „Abtrünnigkeit“. In evangelischen Kirchen wiederum existiert eine solche hierarchische Instanz gar nicht.

Wer sich selbst als von Gott eingesetzt betrachtet, als exklusiven Kanal zwischen Christus und den Gläubigen, dessen Aussagen haben den Charakter von Gesetz. So formuliert es die Organisation mehrfach:

„Dieser treue Sklave ist der Kanal, durch den Jesus seine wahren Nachfolger in dieser Zeit des Endes ernährt. […] Unsere geistige Gesundheit und unsere Beziehung zu Gott hängen von diesem Kanal ab.“
(Wachtturm, 15. Juli 2013, S. 21)

Ein Gedankenspiel – und seine tödlichen Konsequenzen

Was aber, wenn dieser Kanal sich irrt? Was, wenn sich zentrale Lehren ändern – rückwirkend?

Nehmen wir ein hypothetisches Szenario: Die Leitende Körperschaft verkündet künftig, dass Bluttransfusionen nicht mehr gegen Gottes Willen verstoßen – etwa mit der Begründung, dass Lebenserhalt Vorrang vor symbolischer Reinheit habe. Was bedeutete das für all jene, die zuvor aufgrund der bisherigen Lehre gestorben sind – etwa Kinder, Ehepartner, Eltern? Wer trüge Verantwortung für diese Schicksale?

Dieses Szenario ist nicht bloß hypothetisch. Ähnliche Wendungen hat es bereits gegeben:

  • Organtransplantationen galten zeitweise als Kannibalismus und waren verboten.
  • Auch Impfungen wurden in der Vergangenheit abgelehnt.
  • Später wurde das „Licht heller“ – und die früheren Verbote wurden aufgehoben.
  • In der Zwischenzeit jedoch sind Mitglieder gestorben, weil sie die alten Lehren als göttlich bindend verstanden.

Ein System, das sich auf die Interpretation einiger weniger Menschen stützt und diese für unhinterfragbar erklärt, birgt daher ethisch und theologisch hohe Risiken. Die persönliche Gewissensentscheidung wird zugunsten eines zentralisierten Dogmas aufgegeben – und der Einzelne trägt im Zweifel die Konsequenzen, nicht die Funktionäre.

Die Bibelstelle Matthäus 24 – Ursprung einer Organisation?

Die zentrale Bibelstelle, auf die sich die Leitende Körperschaft stützt, lautet:

„Wer ist in Wirklichkeit der treue und verständige Sklave, dem sein Herr die Verantwortung für seine Hausdiener übertragen hat […]?“
(Matthäus 24:45–47, NWÜ)

Ursprünglich wurde dieser Text jedoch nicht organisatorisch interpretiert.
Charles Taze Russell, der Gründer der Bibelforscherbewegung (heute Zeugen Jehovas), sah darin ein Gleichnis, das alle Christen zur Wachsamkeit aufrufe – nicht eine bestimmte Führungsgruppe legitimiert.

Der Gedanke, dass Russell selbst dieser „Sklave“ sei, stammte von seiner Frau. Russell veröffentlichte diese Idee, distanzierte sich jedoch später von einer autoritativen Deutung. Wörtlich schrieb er sinngemäß:

„Meine Freunde sagen, ich sei der Sklave. Meine Feinde sagen, alle Christen seien es.“

Erst Joseph F. Rutherford, Russells Nachfolger, machte die Vorstellung von einem exklusiven „Sklaven“ zu einer offiziellen Lehrposition – und beanspruchte diese Rolle faktisch für sich selbst. Die spätere theologische Ausformung, wie sie heute besteht, entwickelte sich nicht aus biblischer Notwendigkeit, sondern aus strukturellem Führungswillen.

Lehrentwicklung seit 2013 – Machtkonzentration auf acht Männer

Bis ins Jahr 2012 wurde gelehrt, dass alle gesalbten Christen (also die symbolisch zu den 144.000 Gehörenden) den „treuen und verständigen Sklaven“ bilden. Seit 2013 jedoch wurde diese Lehre revidiert:

Nur noch die Mitglieder der Leitenden Körperschaft gelten als „der treue und verständige Sklave“.

Diese Umdeutung stärkt ihre Autorität weiter – denn nun beanspruchen nur noch wenige Männer weltweit, exklusiv im Auftrag Christi zu handeln.

Wachtturm 1955.17.05 zu lesen:

Heute ist die Lehre so, nachzulesen z.B. im Wachtturm 15.07.2013 (Seite 20-21):

Mit dem Aufkommen von JW.org, dem JW Broadcasting und der globalen Mediensichtbarkeit hat sich die Präsenz und Personalisierung dieser Machtstruktur stark intensiviert. In einem System, das zugleich vollständige Loyalität fordert und den Rückzug jeder persönlichen Deutung zur Norm macht, wächst die Kluft zwischen Führung und Glaubensbasis.


Die Lehre vom „treuen und verständigen Sklaven“ bildet den ideologischen Kern der Organisationsstruktur der Zeugen Jehovas. Wer die Legitimität dieser Führungsfigur in Frage stellt, stellt die gesamte Lehre in Frage. Doch wie jede menschliche Lehre ist auch diese nicht immun gegenüber Irrtum, Wandel und Kritik.

Und wer schweigt, wenn das „Licht heller“ wird, muss auch die Dunkelheit benennen, aus der es kam.

Absolute Autorität ohne Verantwortung – ein geistliches Machtparadoxon

Das Perfide an diesem Konstrukt ist die asymmetrische Machtverteilung: Die Führung der Zeugen Jehovas – konkret die Leitende Körperschaft – beansprucht, im Namen Gottes zu sprechen. Ihre Lehren gelten als geistige Nahrung „zur rechten Zeit“, ihre Entscheidungen als Ausdruck göttlicher Führung. Für die Mitglieder bedeutet das: bedingungsloser Gehorsam gegenüber Männern, die sich als Sprachrohr Christi verstehen.

Doch sollte sich später herausstellen, dass eine dieser Lehren falsch war – wie es in der Vergangenheit wiederholt der Fall war –, beruft sich dieselbe Führung plötzlich auf ihre menschliche Unvollkommenheit. Damit wird ein paradoxes System geschaffen: absolute Autorität ohne jede Verantwortung.

Ein Mitglied, das eine Anweisung der „Organisation“ in Frage stellt, gilt als illoyal oder gar abtrünnig. Die Führung selbst jedoch ist niemals rechenschaftspflichtig – weder gegenüber den Gläubigen noch gegenüber Gott, da sie sich selbst als Werkzeug Gottes inszeniert und Kritik als geistige Gefährdung umdeutet.

Es ist ein System, das an totalitäre Strukturen erinnert – oder, noch zugespitzter: an spirituelle Führerkulte, in denen der Guru unfehlbar erscheint, aber bei Fehlern auf seine Menschlichkeit pocht.

Macht ohne Korrektiv. Einfluss ohne Haftung. Gehorsam ohne Rückfrage.
Ein solches System sollte jeder, der Christus folgen will, mit größter Wachsamkeit prüfen – und hinterfragen, wer hier wirklich das Haupt der Gemeinde ist: Jesus – oder eine Organisation.

Sprachliche Verschleierung als psychologisches Machtinstrument

Ein zentrales Mittel zur Machtsicherung innerhalb der Lehre der Zeugen Jehovas ist die gezielte Verwendung austauschbarer Begriffe, die in Wirklichkeit stets auf dieselbe kleine Gruppe von Männern verweisen – nämlich die Führungsebene, konkret: die Leitende Körperschaft.

In den offiziellen Publikationen wird diese Führungsinstanz jedoch nur selten klar benannt. Stattdessen erscheint sie unter wechselnden Bezeichnungen wie „der treue und verständige Sklave“, „Leitende Körperschaft“, oder – besonders häufig – einfach als „die Organisation“. In vielen Fällen ließe sich letzterer Begriff problemlos durch „Führung“ ersetzen, ohne dass sich die inhaltliche Aussage ändern würde. In besonders suggestiven Formulierungen ist sogar von „Jehova“ selbst die Rede – obwohl es sich de facto um eine Anweisung der menschlichen Führung handelt.

Diese rhetorische Strategie erzeugt beim Leser den Eindruck, man folge nicht Menschen, sondern Gott – obwohl die Entscheidungen konkret und ausschließlich von einer kleinen, anonymisierten Gruppe getroffen werden.

Psychologisch hat diese Sprachverschiebung eine tiefgreifende Wirkung: Der Gehorsam wird entpersonalisiert. Wer den Anweisungen der „Organisation“ folgt, empfindet sich nicht als gehorsam gegenüber Menschen, sondern als treuer Diener Gottes. Die Tatsache, dass hinter der „Organisation“ letztlich die Leitende Körperschaft steht, bleibt dabei unausgesprochen.

An dieser Stelle wird der Wille Gottes mit der Leitung durch eine konkrete Menschengruppe gleichgesetzt, ohne dies offen zu deklarieren. Dadurch entsteht eine semantische Tarnung, die jede Kritik an der Führung als Widerstand gegen Gott selbst erscheinen lässt.

Wer sich der „Organisation“ widersetzt, widersetzt sich – sprachlich wie psychologisch – „Jehova“. Auf diese Weise entsteht ein geschlossenes System unangreifbarer Autorität, verborgen hinter einem wohlklingenden Vokabular, das nach außen harmlos wirkt – und nach innen bedingungslosen Gehorsam einfordert.

Hier Geht es weiter zur:

Biblisch-theologischen Einordnung des Gleichnisses vom „treuen und verständigen Sklaven

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