Apokryphen in knapper, alphabetisch sortierter Darstellung.
1. Apokalypse des Jakobus I
(Apokalypsen – gnostisch, ca. 200 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Diese gnostische Schrift schildert geheimes Wissen, das Jesus seinem Bruder Jakobus offenbart. Der Fokus liegt auf dem Seelenaufstieg durch feindliche Mächte nach dem Tod.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Überliefert im Nag-Hammadi-Codex; nie kanonisch.
2. Apokalypse des Jakobus II
(Apokalypsen – gnostisch, ca. 200 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Vertiefung der ersten Version: Jakobus erfährt von kosmischen Prüfungen und der Bedeutung geistiger Erkenntnis zur Erlösung.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Nag Hammadi Codex V; keine kanonische Relevanz.
3. Apokalypse des Jakobus III
(Apokalypsen – gnostisch, ca. 200 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:Die dritte Version variiert das Thema nochmals mit stärkerer Betonung auf den dualistischen Weltentwurf.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Nur fragmentarisch erhalten. Nie kanonisch.
4. Clemensbrief
(Briefe – christlich, ca. 140–160 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Predigtähnliches Schreiben aus dem 2. Jh., das frühchristliche Moral und Auferstehungsglauben thematisiert.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Teil des Codex Alexandrinus; nie kanonisch.
5. 3. Korintherbrief
(Briefe – christlich, ca. 170–220 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Ein pseudepigraphischer Brief, der doketische Irrlehren bekämpft. In Armenien teils kanonisch.📜 Quellenlage / Kanonstatus:
In Armenien teilweise kanonisch, im Westen nie.
6. Abgarbriefe
(Briefe – christlich, ca. 250–325 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Fiktiver Briefwechsel zwischen Jesus und König Abgar von Edessa – einer der ältesten Texte über Jesu weltweite Wirkung.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Zitiert bei Eusebius; nicht kanonisch.
7. Andreasakten (Acta Andreae)
(Apostelakte – manichäisch/christlich, ca. 150–200 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Schilderung wundersamer Missionsreisen und des Märtyrertods von Andreas. Mystisch-asketisch.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Griechisch/lateinisch überliefert; nie kanonisch.
8. Apokalypse Abrahams
(Apokalypsen – jüdisch, ca. 100 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Jüdische Visionenschrift über die Läuterung Abrahams und die Zukunft Israels.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Nur in altslawischen Handschriften; nie kanonisch.
9. Apokalypse des Mose
(Apokalypsen – jüdisch, ca. 100 v.Chr.–100 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Auch als Leben Adams und Evas bekannt. Erzählung über Tod und Reue der Ureltern.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Vielfach überliefert, aber nie kanonisch.
10. Apokalypse des Paulus (NHC)
(Apokalypsen – gnostisch?, ca. 250–300 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Gnostischer Text mit „Enthüllungen“ des Paulus zur jenseitigen Welt.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Nag Hammadi Codex V; nicht kanonisch.
11. Apokalypse des Petrus
(Apokalypsen – gnostisch, ca. 135 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Farbenprächtige Vision vom Jüngsten Gericht und den Strafen der Verdammten. Ethisch ausgerichtet, mit drastischen Höllenbildern. War im frühen Christentum beliebt.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Äthiopische und griechische Version. Kurzzeitig diskutiert, aber verworfen.
12. Arabisches Kindheitsevangelium
(Evangelien – volkstümlich/christlich, ca. 6. Jh. n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Beschreibt wundersame Kindheitstaten Jesu, etwa sprechende Tiere oder das Formen von Vögeln aus Lehm. Volkstümlich und fromm, theologisch oft naiv.📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Erhalten in arabischen Handschriften. Nie kanonisch, aber im Islam rezipiert (vgl. Koran).
13. Assumptio Mosis
(Apokalypsen – jüdisch, ca. 10–30 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Apokalyptische Abschiedsrede Moses mit Ausblick auf kommende Katastrophen, Fremdherrschaft und göttliches Gericht. Enthält messianische Hoffnung.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Nur lateinisches Fragment erhalten. Weder im jüdischen noch christlichen Kanon.
14. Barnabasbrief
(Briefe – frühchristlich, ca. 100–130 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Alttestamentliche Typologien werden als Vorausdeutungen auf Christus gedeutet. Juden wird Verwerfung vorgeworfen, Christen als „neues Volk Gottes“ verstanden.📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Im Codex Sinaiticus enthalten; später nicht in Kanon aufgenommen.
15. Brief des Petrus an Philippus
(Briefe – gnostisch, ca. 200–250 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Ein gnostischer Dialogbrief, in dem Jesus seinen Jüngern postmortale Offenbarungen übermittelt. Kosmischer Dualismus und spirituelle Erlösung im Mittelpunkt.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Nag Hammadi Codex VIII. Keine kanonische Relevanz.
16. Brief des Pilatus an Kaiser Tiberius
(Briefe – legendär, ca. 300–400 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Pilatus berichtet angeblich offiziell über das Verfahren gegen Jesus. Der Brief dient der Rechtfertigung gegenüber Rom. Rein legendär.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
In spätem Legendenkreis überliefert. Nie kanonisch.
17. Diatessaron (von Tatian)
(Evangelien – harmonisierend, ca. 170 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Ein harmonisierter Text, der die vier Evangelien zu einem durchgehenden Lebensbericht Jesu verschmilzt. Praktischer Gebrauchstext im Gottesdienst.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
In syrischen Kirchen verbreitet. Kein eigenständiger Kanontext.
18. Dialog des Erlösers
(Dialogschrift – gnostisch, ca. 150–200 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Gnostischer Gesprächstext, in dem Jesus über Seele, Illusion und Erlösung spricht. Erkenntnis statt Glaube führt zur Befreiung.📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Nag Hammadi Codex III. Nie kanonisch.
19. Der Hirte des Hermas
(Visionen/Allegorie – frühchristlich, ca. 100–140 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Eine Allegorie über Buße, Sünde und Vergebung in Form von Visionen, Gleichnissen und Geboten. Starker moralischer Fokus.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Teilweise als kanonisch diskutiert (z. B. Codex Sinaiticus); später ausgeschlossen.
20. Ebionitenevangelium
(Evangelien – judenchristlich, ca. 100–130 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Judenchristlicher Text, in dem Jesus als Menschensohn beschrieben wird, aber ohne jungfräuliche Geburt. Stark auf Gesetzesbefolgung ausgerichtet.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Nur fragmentarisch bei Epiphanius; nie kanonisch.
21. Evangelium der Ägypter
(Evangelien – enkratitisch/gnostisch, ca. 120–150 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Mystischer, fragmentarischer Text mit geheimen Offenbarungen. Enthält Diskussionen über Enthaltsamkeit und die Seele. Teilweise schwer verständlich.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Nag Hammadi Codex III. Keine kanonische Stellung.
22. Evangelium der Maria (Magdalena)
(Evangelien – gnostisch, ca. 120–180 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Maria Magdalena tritt als führende Jüngerin auf. Thema: innere Erkenntnis, Überwindung der Angst und Ablehnung autoritärer Männerrollen.und die Rolle der Frau in der frühen Kirche.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Fragmentarisch überliefert (Papyrus Berolinensis). Nie kanonisch, aber theologisch stark rezipiert.
23. Evangelium der Wahrheit
(Evangelien – valentinianisch, ca. 150 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Ein meditativer, gnostischer Text über Unwissenheit, Trennung vom Ursprung und Rückkehr zur Erkenntnis durch den Erlöser.📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Nag Hammadi Codex I. Nie kanonisch, valentinianisch beeinflusst.
24. Evangelium des Judas
(Evangelien – gnostisch, ca. 150–180 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Jesus offenbart Judas als einzigem Jünger die wahre kosmische Ordnung. Die Kreuzigung wird als Befreiung dargestellt. Provokant und unorthodox.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Codex Tchacos (1970er gefunden, 2006 publiziert). Nie kanonisch, aber kontrovers diskutiert.
25. Evangelium des Nikodemus (Pilatusakten)
(Evangelien – christlich/volkstümlich, ca. 300–400 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Auch als „Pilatusakten“ bekannt. Enthält Passionserzählung, Höllenfahrt Christi und Auferstehungsdialoge.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Breit überliefert im Mittelalter. Keine kanonische Relevanz, aber sehr beliebt.
26. Evangelium nach Thomas (Thomasevangelium)
(Evangelien – gnostisch, ca. 100–140 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Spruchsammlung von 114 Logien Jesu, teils bekannt, teils ungewöhnlich. Kein Erzählrahmen. Erkenntnis statt Kreuzestheologie.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Griechische Fragmente und vollständiger koptischer Text in Nag Hammadi Codex II. Nie kanonisch, aber intensiv erforscht.
27. Griechische Baruch-Apokalypse (3. Baruch)
(Apokalypsen – jüdisch, ca. 100–200 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Endzeitvision mit skurrilen kosmologischen Bildern (z. B. Engel, die Vögel erschaffen). Theologisch anspruchslos, aber symbolreich.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Griechisch und slawisch überliefert. Keine kanonische Aufnahme.
28. Hebräerevangelium
(Evangelien – judenchristlich, ca. 100–130 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Ein judenchristliches Evangelium, das wohl dem Matthäustext ähnelte, aber Gesetzestreue stärker betonte.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Nur in Zitaten bei Hieronymus erhalten. Nie kanonisch.
29. Henoch 1 (äthiopisches Henochbuch)
(Apokalypsen – jüdisch/apokalyptisch, ca. 200 v.Chr.–100 v.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Visionen über gefallene Engel, Himmelsreisen und das Endgericht. Äußerst einflussreich auf frühes Christentum.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Vollständig nur in Äthiopisch erhalten. Im äthiopischen Kanon enthalten, sonst apokryph.
30. Johannesakten (Acta Ioannis)
(Apostelakte – gnostisch/christlich, ca. 160–180 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Missionsabenteuer des Apostels Johannes, betont geistige Reinheit, Askese und wundersame Machttaten. Stark dualistisch geprägt.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Teilweise auf Griechisch überliefert. Nie kanonisch.
31. Kindheitsevangelium nach Thomas
(Evangelien – volkstümlich, ca. 150 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Jesus als Kind: machtvoll, aber launisch – tötet Mitschüler, erweckt Tote, lernt zu heilen. Später wird er zahmer. Wunderreiche Kindheitsschilderung.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
In mehreren Sprachen überliefert. Theologisch problematisch, nie kanonisch.
32. Laodizenerbrief
(Briefe – pseudopaulinisch, ca. 200–300 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Ein kurzer pseudopaulinischer Brief, formal dem Kolosserbrief ähnlich. Inhaltlich belanglos. Wahrscheinlich eine Fälschung zur Vervollständigung der Paulus-Korrespondenz.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Nur in der Vulgata überliefert. Von Luther abgelehnt; nie kanonisch.
33. Nazaräerevangelium
(Evangelien – judenchristlich, ca. 100–130 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Ein weiteres judenchristliches Evangelium, wohl mit Bezug zum Matthäus-Text. Betont Jesus als jüdischen Lehrer, nicht als präexistenten Logos.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Nur in Fragmenten bei Kirchenvätern (z. B. Hieronymus). Nie kanonisch.
34. Nikodemusevangelium
(Evangelien – christlich/volkstümlich, ca. 300–400 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Siehe auch Evangelium des Nikodemus: Passionserzählung mit Jesu Höllenfahrt, Dialog mit den Toten und auferstandenen Altvätern.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Mittelalterlich überliefert in vielen Sprachen. Nie kanonisch, aber populär.
35. Paulusakten (Acta Pauli)
(Apostelakte – christlich, ca. 160–190 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Lebenslauf des Apostels Paulus mit Wundern, Reden und dem Martyrium. Besonders bekannt: die Thekla-Episode (jungfräuliche Jüngerin).
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Griechisch und koptisch überliefert. Nie kanonisch, aber in der Alten Kirche verbreitet.
36. Petrusakten (Acta Petri)
(Apostelakte – christlich, ca. 180–190 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Missionsreisen und Wunder des Petrus, endet mit seinem Kreuzigungstod (kopfüber). Enthält das berühmte „Domine, quo vadis?“-Motiv.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Lateinisch und griechisch überliefert. Nie kanonisch, aber einflussreich in der Legendenbildung.
37. Petrusevangelium
(Evangelien – antijüdisch-christlich, ca. 150–200 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Bericht über Jesu Passion mit Auferstehungsszene, bei der Jesus aus dem Grab schreitet – begleitet von sprechendem Kreuz. Stark antijüdisch.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Fragmentarisch (Achmim-Codex). Im 2. Jh. populär, aber bald verworfen.
38. Philippusevangelium
(Evangelien – gnostisch, ca. 180–220 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Gnostischer Text, betont Sakramente, mystische Ehe und innere Erkenntnis. Maria Magdalena wird hervorgehoben.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Nag Hammadi Codex II. Nie kanonisch; heute v. a. in feministischer Theologie rezipiert.
39. Protoevangelium des Jakobus
(Evangelien – volkstümlich/frühkirchlich, ca. 150 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Wichtige Quelle zur Kindheit Mariens und Geburt Jesu. Enthält viele später dogmatisch rezipierte Motive (z. B. Jungfrauengeburt, Josef als alter Mann).
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Papyrus Bodmer V u. a.; nie kanonisch, aber liturgisch und kunsthistorisch einflussreich.
40. Pseudo-Matthäus-Evangelium
(Evangelien – volkstümlich, ca. 600 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Weiterentwicklung des Protoevangeliums, ergänzt durch Wunder Jesu in der Kindheit. Besonders beliebt im Mittelalter.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Ab dem 6. Jh. in lateinischer Tradition überliefert. Nie kanonisch.
41. Syrische Baruch-Apokalypse (2. Baruch)
(Apokalypsen – jüdisch, ca. 100 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Jüdische Apokalypse nach der Tempelzerstörung. Enthält Klagepsalmen, Endzeitvisionen und Trost für Israel.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Auf Syrisch erhalten; jüdisch-christlich rezipiert, aber nie kanonisch.
42. Testamente der zwölf Patriarchen
(Briefe – jüdisch/christlich rezipiert, ca. 150–200 v.Chr. mit späteren christlichen Überarbeitungen)
📝 Kurzbeschreibung:
Sterbereden der Söhne Jakobs. Jedes Testament enthält moralische Lehren, endzeitliche Ausblicke und Hinweise auf den kommenden Messias.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
Griechisch vollständig überliefert. Nie kanonisch, aber in der Alten Kirche teilweise rezipiert.
43. Thomasakten (Acta Thomae)
(Apostelakte – christlich, ca. 200–220 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Missionsgeschichte des Apostels Thomas in Indien. Enthält exotische Wunder, asketische Botschaften und sein Märtyrium.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
In syrischer und griechischer Version überliefert. Nie kanonisch, aber im Osten sehr geschätzt.
44. Visio Pauli (Paulusapokalypse)
(Apokalypsen – christlich, ca. 250–350 n.Chr.)
📝 Kurzbeschreibung:
Eine populäre Jenseitsvision: Paulus durchläuft Himmel und Hölle, sieht Belohnungen und Strafen. Später einflussreich für Dante.
📜 Quellenlage / Kanonstatus:
In zahlreichen Versionen und Sprachen erhalten. Nie kanonisch, aber populär.
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